Reisebericht «Die Schikanen der Cinesen gegenüber den Touristen»

Tibet | China | 0 Kommentare 21 November 2008 - Letzte Aktualisierung 22 April 2011

Grenzübergang /  Flug annuliert

Bei der Ankunft in Lhasa erwartete uns bereits die erste Hiopsbotschaft. Der Grenzübergang zu Nepal wurde auf unbestimmte Zeit geschlossen. Die Tour Ageny Chefin hatte bereits 2 Flugtickets zu je 450 Euro gekauft.
Unser Programm musste ein erstes mal umgestellt. Als wir bereits unterwegss waren, erreichte uns die zweite schlechte Nachricht. Unser Flug (16.Sept.) wurde ohne Begründug annuliert. Wir zweifelten an dieser Version, da im Normalfall ein Flug nicht 8 Tage in Voraus annuliert wird. Unsere Route führte uns nicht mehr an Lhasa vorbei. Das Geld für das Ticket wollte sie jedoch in die Schweiz überweisen. Denkste! Wer garantiert uns das? 
Das Programm musste erneut umgestellt werden, denn wir wollten unser Geld in Lhasa selbst anholen. Ein weiteres noch ärgerliches Problem war, dass wir nun weder ausfliegen noch durch die Grenze kommen.
Am 18.Sept. hätte es event. noch Plätze gehabt, doch unser letzter Ausreise - Termin war am 17.09!
So musste das Reisebüro, für uns eine Spezialbewilligung für den Grenzübergang einholen, was bei den Chines nicht einfach ist.

Klöster im Tibet

Die Klöster sind tot! Sie werden von den Chinesen systematisch entvölkert. Tausende von Möchen verschwinden.
Der Besuch des Klosters Sera stand auf unserem Programm. 800 Mönche sollten dort sein, und täglich waren  die bekannten "Debatten" zu bestaunen (Ein spezielles Frage-und Antwortritual)
Bei unserem Besuch waren noch gerade 80 Mönche in diesem Kloster. Die anderen sind verschwunden, und niemand kann oder will auskunft geben, wo diese sind.
Die Debatten wurde ohne Begründung verboten.
Generell muss festgestellt werden, dass China die Klöster ausblutet, und damit die Kultur und Tradition dieses Volkes zerstört und auslöscht.

Es ist verboten Tibeter auf den "Tibetproblem" anzusprechen. Durch einfaches Fragen bringt man die Guides oder Normal Bürger in grosse Schwierigkeiten.

Lhasa

Hunderte wenn nicht tausende schwer bewaffnete chinesische Armeeangehörige patrulieren ganztags duch Lhasa. Auf Dächern nehmen sie Stellung und überwachen das Volk.  Das alles ist so absurd, wenn man bedenkt, dass es im Tibet keine eigene Polizei oder Armee gibt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einen Kommentar schreiben

 

      
This site is only viewable in landscape mode !
Session Tracking