Reisebericht «Costa Rica»

Quito 2 Mil. Einwohner und Hauptstadt auf 2950 | Costa Rica | 0 Kommentare 21 Juni 2007 - Letzte Aktualisierung 22 April 2011


11.5.07
Brasilito
Nachdem wir die Grenze in Benitas Blancas ueberschritten hatten, gings direkt wieder an den Pazifik, nach Brasilito, ein kleines Dorf in einer schoenen Badebucht. Nur 10 Min. Fussmarsch entfernt - an Strand entlang ud durch ein kleines Waeldchen - landet man an einer traumhaften Bucht, die La Concha getauft wurde. Der ganze Strand ist mit Muscheln - daher der Name - uebersaeht. Das Wasser ruhig und kristallklar. Gerade recht fuer Marianne zum baedele! Leider konnte wir unseren elektrischen Briefkasten nicht ueberpruefen, da dort nichts lief in bezug aufs Internet. Und das in Costa Rica. Etwas viel Laerm in der Nacht - eine Disco bis um Mitternacht, und ein Prediger, der per Laufsprecher, den Leuten das Evangelium verkuendigte, trieb uns aus dem Dorf. Nach 3 Stunden Bussfahrt, mit ein paar mal umsteigen, landeten wir etwas suedlicher, in Samara, wieder am Pazifik. Da war uns das Glueck hold, denn wir fanden per Zufall, war nicht im Lonely Planet erwaehnt, in einem Privathaus, das grosse Zimmer mit grossem Bad und grosser Terasse vermietete. Auch die Kueche konnten wir benuetzen, und dann war klar, dass es Spaghetti gab! Da es wunderschoen war, blieben wir 3 Naechte. 

16.5.07
Brasilito-Santa Elena
Die Abreise fiel uns etwas schwer, doch unser Programm hat Vorrang. Unser Ziel war der weltbekannte Regenwald von Montverde. Per Bus gings durch die halbinsel Guanaguaste hinueber auf die Panamerika Highway um dort auf einer Kreuzung im Niemandsland ausgelanden zu werden.  Es war 10.45 und der Naechte Bus ging erst um 14.30 wieder.Das hatten wir doch auch schon! 
Es fehlten uns noch 36 km Staubstrasse hoch auf 1500 Meter u. Meer! Wir hatten das Glueck, dass uns jemand im einem AC Privatauto mitnahm und uns direkt vor unserer Pension ablud. Morgen gehts in den Nebelwald - reiner Urwald.

17.05.2007
Santa Elena - Monteverde
Heute vor 2 Monaten verliessen wir die Schweiz.
Heute gings per Mini-Bus 7km eine Staubstrasse hoch zum Eingang des Santa Elena Cloud Forest.
Diverse Gefaesse mit Zuckerwasser waren auf Pfaehlen aufgehaengt. Die Kollibries schwaermten umher und liessen sich immer wieder auf diese Gefaesse um Zuckerwasser zu tanken. Ein wunderschoener Anblick, und ein tolles Fotosujet.  Es gab diverse Trails. Wir entschieden uns fuer den laengsten. 5 km auf einem schmalen Pfad durch den dichten Nebelurwald. Ein einmaliges Erlebnis, auch wenn wir diesen Trail vor 15 Jahren bereits einmal durchliefen. Wir waren die einzigen, die diesen 4 stuendigen Trip wagten. Ein mystischer Wald mit Nebelschwaden, Sonnenschein, mossueberhaengte Straeucher und Baeume. Farm und Flechten ueberall. Die Baueme wurden mit ueber 25 verschiedenen Sorten von Bromelinas, Orchideen, Farmen etc.bedeckt. Was hatte doch Tarzan fuer ein tolles Leben.
Nach ca. 1 Std. dann ein Schreckerlebnis. Meine Kamera hat den Geist aufgegeben. Es macht den ANschein, dass die Schliessautomatmatik im Eimer ist. So ein Aerger. Nun Marianne hat ja  ihre Superkamera, da kam ich mir wie ein kleines Maeuschen vor. Wir hatten eigentlich nicht im Sinn, nach San Jose - die Hauptstadt von Costa Rica - zu gehen, jetzt muessen wir dorthin um einen Canon Reparaturservice aufzusuchen. 
18.5.07
Heute gab es ein neues Highlight. Hier in Monteverde gibt ein paar unglaubliche Atraktivitaeten fuer die Touristen. siehe unter links oder geht auf http://selvatura.com/
Canopy- An Drahtseilen durch den Dschungel
Puentos colcantes- Auf riesengrossen- langen im hohen Haengebruecken ueberquert man den Regenwald. Man schwebt ueber den hundertjaehrigen Baeumen - zum Teil ist es ,,Primaer Wald,, ! Es ist ein nicht beschreibbares Gefuehl und Erlebnis. Es ist ein grosser Unterschied, zum Leben auf dem Boden des Waldes. Zusaetzlich kann am Boden der Haengebruecke durchsehen, und es gibt einem ein etwas mullmiges Gefuehl. Mit Hohenangst waere dieses Erlebnis ein Horror, aber so!
Mariposario - Ein grosses Gebaede mit hunderten von Schmetterlingen.
Ranario - Eine Ausstellung mit all den seltesten Amphibien der Urwaldregion. U.a. si nd die gruenen, roten und organgen giftigen ,,Arrow frogs,, zu sehen. Bereits anlaesslich unserer ersten Reise nach Costa Rica im Jahr 1992 konnten wir diese persoenlich sehen und auf die Hand nehmen! Aber bitte keine offende Wunde auf sich haben. Das war am Grenzfluss zu Nicaragua, der Rio San Juan.
Colibri Garten - Hunderte und ca. 25 verschieden Sorten von Colibris schwirren umher, und setzen sich auch die Zuckergefuellten Behaelter. Bis auf 1 Meter kann man dabei sein, und Fotos machen. Aber aufgepasst. Mit einer Digital Kamera ist man immer eine 1/4 Sek. zu spaet!!

19.5.2007
Moteverde-Rio Lagarto-Lodge
Mit einem Schuettelbecherbus gings 2 Std. lang in Richtung Arenalsee (mit dem aktiven Vulcan mit dem selben Namen) Dann wechseln des Buses und weiter gings fuer 2 Std. nach Pital im noerdlichen Teil von Costa Rica. Dort wieder warten auf einen weit eren Bus, der waehrend 2 Std. auf einer Schotterstrasse nach Bocca Tapada fuehrte. Diese liegt am Rio San Carlos und dieser wiederum fuehrt ganz im Norden in den Grenzfluss Rio San Juan. In Bocca Tapada wurden wir mit einem Pickup abgeholt, und weitere 8km an Ananasplantagen (die Felder wurden dem Urwald entnommen) entlang bis zu zum Rio Lagarto Lodge.
http://www.lagarto-lodge-costa-rica.com Dieser Lodge wurde  im jahr 1992 von einem Deutschen Ex-Banker aufgebaut. Genau hier wurde vor ca. 10 Jahren eine Deutsche und eine Scfhweizerin entfuehrt (die letzte nur weil sie spanisch sprach - um mitzuhelfen zu verhandeln etc.) All dies machte bei uns grosse Schlagzeilen. Die Lodge liegt am Rande von 500 Ha PrimaerUrwald und ist von 3 Lagunen umgeben (ein schmaler Damm fuert zur Lodge). Eine Grosse Terasse laedt dazu ein, stundenlang per Feldstecher, Fotoapparat oder nur so, auf die Baueme und Straeucher zu sehen, und dann Tucane, Oropendulas (eine Art Webervogel) Scarlelts (Schwarz mit tiefrot) Papageien, Kollibris etc. zu erhaschen.
Gleich hinter der Lodge beginnt der Urwald, der kaum ohne Stiefel begehen werden kann. Schon bald kann man die auesserst seltenen roten und guenen Giftpfeilfroesche sehen. Spider Affen folgen einem in schwindelerregender Hoehe. Taranteln, Riesenameisen und vieles mehr ist auszumachen.
Mit einem Kanu erforschen wir die 2 Lagunen auf trueben und Stillem Wasser. Die Lagunen sind mit unzaehligen Kaimanen "verseucht". Diese jedoch sind scheu, und kommen nur nach dem eindunkeln "ans Licht". Der Nachtwaechter hat sich seit Jahren ein Spass daraus gemacht, die Kaimane nach dem Eindunkeln mit Huehner-oder Rindfleisch zu fuettern. Er ruft sie alle beim Namen, zBeispiel Fraeulein, Hund, Liebeth etc. Und er spricht nur in gebrochenem Deutsch mit Ihnen. Die Kaimane (z. Teil 2 Meter lang und auessert dick und gross) kommen alle auf den Damm und laufen um die Beine der Touristen. Nicht zu vergesen - es ist Nacht und nur der Nacvhwaechter hat die Taschenlampe bei sich.
Die stille auf diesen Lagunen,mit dem Kanu  leise ueber die dunkelbraune Bruehe zu gleiten respektive zu padeln, vorbei an alten Baumstaemen die mit Moos und Bromelien bestueckt sind, ist ein Erlebnis. Dazu kommt, dass zu vorderst Marianne "steuert" ich wollte sagen - versucht zu steuern. Ein kleiner Strauch im Wasser koennte ja zum kentern fuehren, und die Kaimane sind nicht weit!!  Wir treffen im Lodge dort als einzige weitere Touristen auf zwei Basler Vogelkundler mit denen wir am anderen Tag bis nach Aguas Zarcas mitfahren konnten. Da ermoeglichte uns dann um 13:00 einen Bus nach Puerto Viejo zu nehmen.
20.5.2007

Puerto Viejo
Hier waren wir bereits vor 15 Jahren, aber erkennen tun wir nichts wieder! 
 Diesen Dorf liegt pararell zum der letzten Lodge, jedoch 80km oestlicher und an dem bekannten Fluss Sarapiqui, der ebenfalls im Norden in den Rio San Juan muendet. 
Am naechsten Tag gings auf das Centro Neotropico ca. 15 km von Puerto Viejo entfernt. Ein Center, das ein Musem, einen Botanischen Garten, einen Archelogischen Garten und wem das nicht genug ist, hinten ueber einen kleinen Fluss in den Regenwald mit Tieren, Pflanzen etc.

21.5.2007
Leider erst um 14:30 ging es per Boot, mit lauter Einheimischen den Fluss "Sarapiqui" 37 km hinauf zum Grenzfluss Rio San Juan. Der Fluss ist ca. 80 m breit, und ist von grossem Baumbestand umsaeumt. Leistenkrokodile, diverse Sorten von Affen, Schildkroeten und viele Vogelarten ist zu sehen. Nach ca. 2 1/2 Std. erreicht man den Ort Trinidad bei der Einmuendung des Sarapiqui in den Rio San Juan. Trinidad war fuer ein kleiner Ort, auf beiden Seiten des Flusses. Heute ist dort nur noch ein kleines Hotel das ein paar kleine Holzhuetten anbietet. Es handelt sich eigentlich um eine Finca (landwirtschaftlicher Betrieb) die Kuehe, Pferde, und Landwirtschaft mit Banananbaeumen (3 Sorten) Juccas etc. Um die Bananen herum wurden vor vielen jahren wieder Baueme gepflanzt zusammen mit ein paar verbliebene vom unbetruertem Urwald. Dmit hat sich ein kleiner Dschungel entwickelt, wo sich viele Affen, Faultiere (2-und 3 Finger) und viele exotische Voegel aufhalten. Sie werden ua. von den Bananenstauden angezogen, den deren taegliche Nahrung darstellt.
Als wir ankamen, (16:00) regnete es. Wir machten uns jedoch trotzt Regen auf eine Tour durch diesen Wald. Die Affen folgten unserem Weg, und die Bruellaffen, liessen uns  wissen, dass sie Herr und Meister sind, in diesem Wald. 
Zu dieser Finca gehoert auch noch ein recht groeses Stueck "Primaerurwald" (!!) . Dieser liegt jedoch auf der anderen Seite des Flusses, und da es schon spaet war, konnten wir leider nicht hinein, denn die Gefahr auf eine der vielen giftigen Schlangen zu treten war zu gross. Gerne haetten wir nochmals Jagdt auf die wunderschoenen Giftfroesche gemacht. Dort hat es auch Tapiere und sonst viele seltene Tiere zu beobachten. Sogar Tiger gibt es dort, diese wechseln sogar ueber den breiten Fluss die Seiten!
Von unserer Holzhuette aus, war den nicaraguensische Grenzposten zu sehen, Fuer was er genau da ist, war nicht ganz klar, denn sie sind nur zu zweit, koennen den Posten nicht verlassen, und ein Boot besitzen diese armen Teufel auch nicht. Nun es ist ihnen natuerlich egal, wenn die arbeitslosen Landslete nach Costa Rica fluechten um arbeit zu suchen. Wieso Costa Rica keinen Posten hier aufzieht ist noch weniger klar.
23.5.07
Schon am anderen Tag ging es um 5:30 wieder den Fluss hinauf (retour  nach Puerto Viejo). Diesemal war es ein viel kleineres boot, und schon bald fuellte es sich mit vielen Pasagieren, die man jeweils auf den Bruestungen winken sah. Das Boot war voll, und es ging recht "zuewgig" voran. Leider hatte der Bootsman zu wenig Diesel mitgenommen, und so musste er in der Pampa anlegen, das Bord hinauf kraxeln, und in einen Bauernaus ein paar Liter Diesel kaufen. Leider war auch das noch zu wenig, und die Geschichte weiderholte sich. Nun die Passagiere amusierten sich, mit Spaesschen etc. Auch ich machte dabei mit, und hatte die Lacher auf meiner Seite. Die Fahrt dauert daher ueber 3 Std. und ein starker Kaffee war angesagt. Dann gings sofort per Taxi in einen nahe gelegenen Lodge, um dort 2 tage zu verbringen. Alle diese Lodges offerieren, Abenteuer pur, mit Urwald Tours, Kajak-Tours auf dem Sarapiqui, Reiten etc.Nun der unserer war mit einer Gruppe fast voll gebucht, und nur noch Cabanas 1km vom Center (Rest. etc.) enfernt. Nein Danke. Und nur einen Urwald-Treak fuer 28 USD pro Person wollten wir uns auch nicht antun. Damit wieder zurueck nach Puerto Viejo um neue , andere Plaene zu schmieden. Dieser war rasch gemacht und morgen geht es weiter.
26.05.2007
Puerto Viejo-Horquetas (Rava Avis)
Per Bus gings nur 35 Min. lang nach Horqueta eine kleine Standt etwas noerdlicher als Puerto Viejo.
Dort war ein kleines Holzhoeschen, das als Buero fuer das Dschungel-Hotel (Lodge) Rava Avis diente. Um 7:30 erwartete uns Jorge, um uns Stiefel abzugeben, und den Preis fuer 2 Nbaechte i m Voraus zu kassieren (USD 180) Urspruenglich wollte er uns das teurere Angebot verkaufen (280 USD) das wir jedoch glatt abschlugen. Er anerbot sich dann, uns ein Spezialpreis zu machen. Und hier begann das Abenteuer!
Eikn Minibus berachte uns ueber den Fluss, wo ein Traktor mit seinem Anhaeger auf uns wartete. Zuerst musste allerdings das eine Rade wieder von den Eisenketten befreit werden, damit es als 2-Rad den Belastungen standhalten konnte. Eigentlich wartet dort ein  Uniwag (Deutschers Militaerfahrzeug mit Diferenzialsperrung) Diese war leider ausser Betrieb. So mussten wir fuer die ganze Strecke mit dem Traktor vorlieb nehmen (es gab die Alternative waehrend 4 Stunden  mit Pferden hochzureiten!) Die Fahrt da uerte ca. 3 Stunden, und der Weg war dessen Namen nicht wert. Es war schlcht eine Ueberlebungsuebung fuer die Passagiere und das Fahrzeug. Es ging ueber Steine und Felsbrocken, durch Schlamm und Lehm. Daser Anhaenger wurde derart durchgeschuettelt, dass es ratsam war, vorher nichts festes gegessen zu haben. Nach 3 Stunden erreichten wir Plastico, eine Biologische Forschungsstation (diente frueher als Gefaengnis im Dschungel) Dort waere es auch die Endstation fuer die Pferde, denn das let zte Teilstueck ist nicht einmal per Pferd zu bewaelltigen! Statt weiter mit dem Traktor und unsere grossen Rucksaecken, unsere Hinterbacken und "Vorderbacken" zu strapezieren, fasssten wir die Stiefel, und einen Guide, der uns durch den Dschungel 1 1/2 Std. lang bis zum "Hotel" fuehrte. Der Weg war mit Schlangen und Giftfroeschen, unzaehligen Palmensorten, etc. Baemen, Streuchern, nun wie ein Dschungel eben ist, 
belegt. Verschwitzt und hundsmuede gelangten wir endlich unser Hotel (Lodge) Dieser lag inmitten vom Urwald, der wiederum grenzt an den National Park Charillo Barillo mit seinem Primaerregenwald.
Dort wurden wir bereits erwartet und ein deftige.sn Mittagessen war der Lohn fuer all die Muehe. Bereits nach einer Stunde gings auf die erst Erkundigungstour durch den Dschungel. All unsere weiteren  "Walks" wurden selbstverstaendlich nur mit Stiefel gemacht. Der Sumpf war auf den Pfaden ueberall und die vielen Giftschlangen, waren ein weitere Grund fuer die Stiefel, auch wenn sie fuer die Giftzaehne kein Hindernis darstellen. Muede fielen wir  in unsere Betten, nicht ohne vorher die Romatik der Petrollampen zu geniessen (Natuerlich gab es in unserem schweineteurern Lodge kein Licht) Am andern Tag  war das Fruhstueck um 7 Uhr angesagt, um anschliessend um 7:30 auf den grossen Rundgang in Richtung National Park und dessen Primaerurwald (Primaerurwald ist nichts anderes als ein Wald indem noch nie Holz geschlagen wurde.  Es gibt nur noch wenig davon auf der Welt) Da es in der  vergangen Nacht in Stroemen regnete, war der Weg praktisch unter Wasser und die diversen Flussueberquerungen ein kleines Abenteuer fuer sich. Giftschlangen, diverse Froesche, Tucane, Kollibris, seltene Baeme, Palmen, Pflanzen, Streucher, Moose, Flechten etc. machte den Weg zum Anschauungsunterricht. Unser Guide war eine Spezialist fuer Vogelkunde, und er wusste natuerlich bereits  beim Singen oder Pfeifen der Voegel um war fuer ein Exemplar es sich handelte. Nicht nur das, er ahmte es auch perfekt nach, und die Anwort nicht nicht lange auf sich warten. Am Nachmittag machten wir uns auf, den Rest der ganzen Anblage zu erkunden. Es gab noch ca. 8 Cabanas inmitten des Urwaldes, mit dem Nachteil, dass man nach dem Nachtessen 15 Min. im Dunkeln oder mit Taschenlampe durch den Dschungel musste. Nicht  immer sehr angenehm.
Nach 2 Naechten gings es wieder runter in die Zivilisation. 1 1/2 Dchungeltour, 45 Min Traktor und dann - Gott sei dank - ein Unimag (Deutsches Militaerfahrzeug) das inzwischen repariert wurde. Das durchschuetteln war etwas weninger und vorallem war es nur noch 1 1/2 Std. bis wir im Buero unter ankamen. Wann geht der Bus nach Caliari , war unsere naechste Frage, Nun wenn ihr euch beeil, dann muesst ihr 1 km sprinten. Es dauerte jedoch noch ca. 30 min bis uns ein Bus mitnahm. Mit 1x umsteigen erreichten wir das im Nord-Osten gelegene Ort Caliari. 

29.05.2007 (Rava Avis) - Caliari - Tortugero
Daa es fur die weiterfahrt zu spaet war, schliefen wir in diesem Kaff und dann ging es um 6:00 los. Per Bus 1 Std. lang zu einer Finca die im Juhee angesiedelt war. Dort erwartete uns ein Boot da uns fuer USD 3.00 (!) diverse ganz schmale Kanele bis an die Karibikkueste nach Tortugera brachte. Diere Ort war schon vor 15 Jahren unser Traum , doch es gab kein Boot von Barra Colorado da 60km noerdlich liegt. Tortugero ist eine langgezogene Halbinsel (10km lang) . Auf der einen Seite die Lagune,respektive der Fluss, der am ende  ins Meer muendet und auf der anderern Seite das Karibische Meer. Ein kleines Dorf mit vielen kleinen Hotels, Holzhoeser, Sovenirlaeden, Kleine Supermarkte (Tante Emma Laeden) und diverse Touranbieter fuer Dschungel oder Kanutouren. Unsere kleiner Hotel mit Terrasse war wunderschon gelegen und die Sicht reichte ans Meer, Palmen, grossen Fleck frischer Rasen und Blumen. Ein Einheimischer strich vor unserer Terrasse umher, und ploetzlich war er auf einer hohen Palme und holte Cokonuesse herunter. In Indien zaemt man Affen fuer diese Arbeit. Als wir dem Meer entlang liefen, begegnete uns wieder dieser Bursche und er anerbot uns, uns Faultiere im angrenzenden Urwald zu zeigen. Schon bald gab es einen Durchgang in den Urwald wo wir schon bald 2 verschiedene Faultiere sahen (2 und 3 Finger) Leider hatten wir die Kamera nicht dabei. Dannn zeigte er uns am Strand duz3dne von Riesenheuschrecken und diverse Schildkroeten Spuren, die daher ruehrten dass ene Schildkrote ihre Eier gelegt hat, und es nur ca. 2 Wochen dauern wird, bis sie schluepfen.Er zeigte uns allerdings auch, Nester, die gepluendert wurden. Und das am bekanntesten Strand der Welt fuer den Erhalt von Meeresschildkroten!! Wenn bedenkt, dass diese Tiere ueber 100 Millionen Jahre ueberlebt haben, und damit die aeltesten SaeugeTiere auf unserer Plaenten sind, ist es eine unglaublich traurige Geschichte. Der Bursche anerbot uns uns andern Tag  in den Dschungel und dann auf eine Kanufahrt zu begleiten. Der Preis war tief, da er naturelich kein offizieller Guide war, doch er kannte alle Tiere und derern Laute. Die Dschungel Tour war etwas enttaeuschend, da der Pfad praktisch dem Meer entlang fuerte und nicht sehr dicht war. Sehr frische Leopardenspuren war das aufregendste. Am Nachmittag dann gings mit dem Kanu in die gegenuerber der Lagua gelegener Dschungel, der  seinen Namen auch verdiente. Wir glitten lautlos uebers das braune Kanaele die nicht breiter als 8 Meter waren,um da und dort Kaimane und Krokodile zu sichten. Spannend schoen waren die sich sonnenden Schildkroeten, die zu fuenft auf einem morschen Baumstamm sich um den besten Plantz balgten.Das Rudern war ein Verguegen und machte Riesenspass. Ein kleines Problem mussten wir allerdings erleiden. Die unzaehigen Lodge, die allesamt entgegen der Halbinsel lagen, und damit nur per Boot zugang zum Dorf hatten (welch ein Glueck) wurden in Horden auf die Motorboote verfrachtete und diese machten einen rechte grossen Laerm und verscheuchte damit die Tiere bevor wir auf leisen Sohlen eintrafen! Vor dem Einachten machten wir uns auf den Rueckweg, denn das ueberqueren der Lagune bei Nacht und ohne Licht ist lebensgefaerlich, Kurz bevor wir dorhin gelangten erschien ein Ruderboot mit 2 Touristen, und unsere Guide rief ihnen zu, sie sollte noch vor Eindunkeln die Laguna  ueberqueren. ALs wir naeher kamen, kannten wir 2 jungen Schweizer wieder die wir am Abend zuvor bei Mittagessen trafen. Etwas leichtsinnig diese 2 Schweizer! Nach diesem wudnerbaren Tag entschieden wir uns, noch einen Tag daran zu haengen,um etwas auszuruhen.

1 06 2007 Tortugero - San Jose
Um 6:00 ging unser Boot und dann mit 3 x umsteigen in verschieden Busse erreichten wir gegen 11:00 bereits die hauptstadt. Die Hotelsuche erwies sich als recvht unangenehm. Das Erste Hostal - genannt Backpackers, war sehr rudimentaer und als wir uns auf die Suche nach einer ALternative machten erlebten wir die noch grosseren Ueberraschungen. Einen Bunker ohne Fenster und feucht muffig stinkend wollte man uns fuer 35 USD anbieten, Als ich mich erdreiste zu fragen,ob sie die Gasmaske gratis dazuliefern, wurden wir des Hauses verwiesen. So gingen wir wieder zuruck um Backpackers denn dieser war sehr gut gelegen. 
Sofort nach dem einquecken, gingen wir auf die Suche nach dem Canon Laden den wir im Internet ausfindig gemacht hatten. Es war eigentlich keine grosse Ueberraschung zu erfahren, dass die Reparatur 340 USD kosten wuerde, was den Originalpreis schon fast ereicht. Also schluss mit meiner Kamera. Von nun an, bin ich angewiesen, dass Marinne gute Fotos macht, und ich dabei auch mitwirken kann. Sie laesste mich freundlicherweise immer wieder ein paar eigene Fotos machen. Spaeter gingen wir in einen Kodak shop wo wie unsere Bilder auf CD brennen liessen.  Jetzt ist es 19:00 wir sind todmuede aber die Arbeit ,E.Mails preufen und Tagebuch fuehren muss ja irgendwann gemacht werden. Morgen ist keine Zeit, denn  da geht es wieder an die Karibik, diesesmal weiter suedlich nach Puerto Vieje de Talamanca. 

2.06.2007 San Jose- Cartago
Nun Puerto Viejo haben wir gestrichen, und haben uns nach Cartago aufgemacht, um von dort auf Vulkan Irazu zu gelangen. Diesr liegt auf ueber 3000 Meter uM und hat einen wunderschoenen smaraktgruenen See in 150 Meter Tiefe. Irgendwann werde ich eine Foto downloaden damit ihr diese ansicht auch geniessen koennt.
Dann gings nach Orosi in ein sehr schoen gelegenes Tal, das auch fuer den Caffeeanbau bekannt ist. Bereits hier, hatte ich grosse Probleme denn eine fuerchterliche Grippe war  im Anzug. Schon am anderern Tag war auch Marianne so weit. Nun sind wir beide im Bett und gehen dauernd zur Apotheke, dann zum Supermarkt und wieder zureuck  ins Hotel.

5.06.2007 Orosi
Da alles schlucken nichts brachte, gings um die Ecke zu Herr Dr. Juan Lorenzo. Dieser diagnostzierte bei mir eine Castritis oder Colitris wie man das auch nennen mag. Die Medikamenten Preise waren ebenfalls ansehnlich. Zu allerletzt hiess es eine sehr strenge Diaet einzuhalten. Und wie geht das, bei diesen Konditionen und Restaurants. Nun wir wohnen im Moment in einer Dependence einer Spanisch-Schule, wo es einen grossen Wohnraum und eine Kueche hat. Im 1 Stock wohnen wir mit Terrasse und Sicht auf Kaffeplantagen, Huegel und Berge - 3400M. So kochen wir jeden Tag unser Gemuese, ohne viel Fett, kein Fleisch,  Kartoffeln, Teigwaren, Milchprodukte, Gasoese Waesserchen, Bier und und und. 

12.06.2005 Orosi
Es ist soweit. Es geht uns besser. Ich kann wieder etwas zu mir nehmen - auch wenn noch Diaet - und Marianne hat sich vor ihrere Grippe ebenfalls erholt, auch wenn wir noch immer husten .
Um uns wieder an Reisen zu gewoehnen, unternahmen wir vorerst einen Ausflug in den Botanischen Garten Lankaster. Unglaubliche Vielfallt von Orchideen (keine Hybriden!!) und viele Sorten von Helikonien etc.(Siehe Fotos)

 Morgen geht es nun endlich weiter in den Sueden, wo wir in eine Lodge gehen wollen, von wo aus man den beruehmten Quetzal-Vogel beobachten kann - mit etwas Glueck - versteht sich.

13.06.2007 Orosi-Dominical (Am Pazifik)
In Orosi (7:00) mussten wir ueber eine Std. auf den Bus warten, denn der Erste war ueberfuellt, und der naechste nahm dann jeden mit der am Strassenrand stand. Dazu kam, dass die Strasse geteert wurde, und da gab es Wartezeiten bis zu 20 Min. inmitten der Strasse. Endlich hatten wir die 14 km hinteruns (Catago) hiess es an einen anderen Bushalt zu laufen, um von dort nach Tejar zu gelangen, das etwas ausserhalb Cartage lag. Dort war die Interpanamerikana die Hauptachse die in den Sueden fuehrt. Leider war die Einfahrt fuer ueber 3 Std. gesperrt! Um 12:00 gings dann endlich weiter und zwar ueber die hoechste Bergkette der ganzen Interamerikana (sie heisst auch Panamerika). Durch Dschungel bis auf 3400 Meter u.M. Unser Ziel war eine Lodge, die in diesen Regionen lag. Dort gab es angeblich Queztales zu sehen und vieles mehr. Intersannterweise hatte es dichten Urwald auf 3400 Meter ! Nichts mit der 1800 M Baumgrenze. Leider war die Weg mit Nebelschwaden durchzogen, und wir werweisten lange, ob wir aussteigen sollten, und den Tag (und auch den Naechsten) im Nebel verbingen sollten. Wir entschieden uns weiterzufahren. Es ging via San Isidro de el general wo wir den naechten Buis bestiegen und direkt an den Pazifik fuhren, wo wir als naechsten Ziel hin wollten. Dominical ist ein winzig kleines Dorf mit ein paar Haeusern etc. Als wir die letzten 1 1/2 Std. in stroemenden Regen, sprich Unwettter hinteruns hatten, war es bereits stockdunkel und es regnete noch  immer in Stroemen. Der Buschaufeur war so lieb, und liess uns irgendwo aussteigen. Alles war dunkel. Es hatte keinen Strom im Dorf. Wohin sollten wir uns wenden. Taxi - fehlanzeige. Nun eingepackt in Regenmaentel gings in Wasserpuetzen der Dreckstrasse entlang, um zu entziffern, ob das haus an dem wir vorbei gingen, ein Hotel oder so etwas war. Nach 15 Min. Regenlaufen, fand ich eine Tafel mit dem gesuchten Hotel. Leider war alles dunkel und es machte nicht den Anschein, als dass hier jemand wohnte. Also wieder zuruck. Aber wohin. Da kam ein AUto und ging in das von uns eben verlassene Hotel. Sofort hinter dem Auto her. Uns schon war es im Dunklen verschwunden. Ich wollte es nun wissen, und g ing aufs gradewohl an einen Tuer,stiess sie auf, und rief laut , ob jemand hier sei. Etwas weiter hinten im Raum war ein Kerzenlicht auszumachen. Hello was moechten sie, fragte ein junger Grigo. Ein trockenes Zimmer, das waers! Wir hatten es geschafft. Man zeigte uns ein kleines Haeuschen. Noch immer war alles dunkel. Ob es denn wenigstens eine Kerze haette. Oh, in letzter Zeit geht das Licht immer wieder aus, und damit auch die Kerzen. Schoener Empfang. Nun zu allerletzt liessen wir4 uns auf die Betten nieder. Nach ca. 80 Min. wurde es ploetzlich hell. Strom war wieder da. Marianne sah zur Decke, und entdeckte ein paar hundert Mosikos an der Decke. Sie sprang auf, lief zur Rezeption und verlangte nach einem anderen Zimmer. Auch das bekamen wir (ohne Mosiktos), und schliefen sofort ein. Es regnete noch immer in Stroemen.

15.06.2007 Domenical- Uvita
Unser heutiges Ziel war Uvita. Mit dem Bus gings dorthin. Leider wusste der Buschaufeur nicht wo sich unser gewuenschtes Hotel war und lud uns 1 km weiter unten aus. Alles wieder zuruck. Leider erwiese sich der Ort des hotels als total ungeeignet (3 km vom Meer entfernt) und zum Glueck trafen wie in einem kleinen Info Office einen Schweizer der uns in ein besser gelegenes Hotel brachte. Von dort waren es 200 meter bis zu Nationalpark Uvita-Bahis Ballena Marina. Der Guard erweichte sich und fuer den Tico Tarif in den Park zu lassen. Leider war des Flut und es war nicht moeglich zu Fuss auf die bekannte Walschwanzinsel zu gelangen. Wir verschoben den Spaziergang auf den anderern Morgen, was dann auch wirklich ein tolles Ding war. (Siehe Fotos). Nun am Nachmittag kam der Regen, wie auch in den letzten 14 Tagen puenktlich.

16.06.2007 Uvita- - Sierpe
um 11:00 ging der Bus nach Sierpe. 1 1/2 Std. rupige Strasse. Muede suchten wir uns eine nette Unterkunft. 

17.06.2007
Per "Coollektivo" gings um 11:00 auf dem Rio Sierpe nach Drake Bay. Ein Riesenkrokodil und ein Faultier waren die Ausbeute neben der wunderschonen Flussfahrt. Gegen Ende ging der Fluss ins Meer und da wurde es ein wenig unruhig, was Marianne nicht sehr behagt. Am Meer entlang gings dann in Richtung Drake Bay, wo wir auf dem Sansstrand landeten. Ohne Schuhe gings an Land. Im selben Augenblick gekann es zu regnen. Mit Regenschutz gings dann dem Strand entlang, eine Treppe hoch,und dann noch 200 Meter in Richtung Berg hoch, in den Lodge Mirador. hundsmuede kamen wir dort an, und bezogen unser Zimmer  mit superschoenen Aussicht (siehe Fotos) Wir waren die einzigen Toristen und wurden entsprechend behandelt. Das Essen war super.
An anderen Tag gingen wir auf einen Erkundigungsrundgang, der uns zuerst dem Strand entlang  und dann in den Wald zur anderen Bucht fuehrte. Krokodil, Jesus Christ, Tukan, Aras und eine Horde Weisskopfaffen die sich im Mangowald in einer Lodge befand. Da uns ein Hund von einer anderen Lodge begleitete, wurden die Affen so richtig wuetig, und gegannen, reifen Mangos nicht mehr zu verspeisen, sondern die dirket auf uns zu werfen. Auch mit Aesten und deren Urin wurden wir attakiert. Nun die Mangos waren alle noch unbeschaedig,und ich erdreiste mich, sie einzusammeln und am Abend als Mangowasser serviert zu bekommen.
Die Retourfahrt nach Sierpe erwies sich als speziell, denn der Bootsman fuhr ein paar zusaetzliche "Runden" indem er in die Mangrovenwaelder fuhr, und und in eine andere Welt entfuerte. (Fotos)
Zurueck  in Sierpe gings dann per Taxi (es eilte, denn der Bus ab Palma Norte fuer 30 Min. spaeter dort ab) nach Palma Norte, wo uns dere naechste Bus nach Puerto Jimenez brachte (2 Std.) Die Fahrt wurde mit allerlei unvorhergesehenem unterbrochen. Zu erwaehnen ist, dass die Strasse 45 Min. unpassierbar war, da sich ein neuer Rover auf einem Auflader, selbststaenig machte und 12 Meter ein Bord hinunterfiel. Grosse Traks halfen mit, das toal demolierte Fahrzeug wieder auf den Auflader zu hiefen. Die Strasse war nicht geteert, was ueblich war. In Puerto Jimenez erfuhren wir, dass am anderen Tag um 6:00 ein Pickup (ein Bus kann diese Strasse nach Carate nicht befahren.) Carate liegt am Pazifik, und liegt auf der halbinsel OSA wo sich auch der National Park "Corcovado" befindet,. der urspruenglichste von allen.
So gings dann los steil hinauf und wieder steil hinunter durch Waelder zur Kueste im total ueberfuellten Pickup.Rueckenpolster fehlten natuerlich, was die Fahrt zur Tortur werden liess (ich hatte wie  immer mein aufblasbares Kissen dabei!). Marianne hatte Glueck, sie sass beim Fahrer. Wir hatten eine guenstigen Lodge ausgesucht, bei dem im Reisebuch vermerkt war, dass dort eine Kueche zur Verfuegung stand (daher nahmen wir Esswaren mit - um selbst etwas zu kochen). Fehlanzeige! Als erstes mussten wir  erfahren, dass der Generator nicht funktioniere, und dass das Restaurant geschlossen sei. Eine Kueche stehe auch keine zur Verfuegung. Es gab 2.5 km weiter hinten ein "Soda" das ist eine kleine Fressbude. Nun es kam fuer uns nicht in Frage, Abends nach 18:00 im Dunkeln mit Taschenlampe 2.5 km nach Hause zu laufen. Was tun. Mit 5 USD bist du dabei, meinte der Chef dort, und erlaubte uns zu kochen.  
Ich vergass zu erwaehnen, dass als wir dort ankamen, war vor uns eine offene Holzhuette, wo hinten eine Kueche war, und davor ein paar Tische und Stuehle. Eine grosse Bananen - Staude lag neben an auf dem Waldboden. Dort sahen wir einen Weisskopf-Nasenbaeren der sich den Bananen naeherte. Ich fragte den Chef, ob denn dieses Tier domestiziert sei. Nein, war die Antwort, und bevor Marianne die Kamara zuecken konnte, verschwand dieses Tier in den angrenzenden Urwald. Wir erfuhren, dass sie dieses Tier seit Monaten nicht mehr gesehen haetten.
Ein laegerrer Spaziergang war angesagt, Es ging zuerst in Richtung dieser Fressbude, die am Ende der Flugschneise war. Von dort gings am Strand entlang (auf dem Sand) wo alle 1200 Meter wieder ein Lodge zu sehen war. Wir erfuhren, dass der Zugang zu diesen sehr teuren Lodges  nur via Strand moeglich war (zu Fuss bitte) und die Koffer wurden per Pferdefahrzeug nachgeliefert! Alles der Fauna wegen. Gut gemacht!!
Ca 1 3/4 Std. von der Fressbude entfernt, lag der letze Lodge. Dort werden Zelt-Huetten ohne Licht, und Toilette 20-80 Meter entfert, fuer USD 50-70 per Person angeboten. Sie bieten diverse Touren an. Ua. haben sie eine Plattform auf 50 Meter hohe  installiert, die per Seilzug erreichbar ist. Sie ist aus Holz und hat einen Durchmesser von ca. 6 Meter. Man kann dort ca. 45 Min verweilen, und wird dann wieder hinuntergelassen. Der hin und Rueckweg dauert jeweils 1 1 /2 Waldweg. Der Spass kostet USD 75 per. Person.
Etwas weiter am Strand geht es dann in den Nationalpark Corcovado. Leider war es schon 12:00 und der Ruckweg wird sicher 2 1/2 dauern, dann noch Essen kochen! Das Essen war gut, denn der Koch war gut! Ohne Licht dafuer mit Kerzen g ings schlafen. Um 7:30 gings dann wieder zurueck. Der Pickup wurde immer schwerer, denn es sammelten sich immer mehr Passagiere im laufde des Zeit, die an diversen Orten an der Strasse warteten. Leider war die Aufhaengung damit nicht einverstanden, und sie machte schlapp. Die Haelfte der Leute mussten aussteigen, und hoffen, dass man sie2-3 Std. spaeter holen wuerde. Telefonverbindung war dort recht schwierig, es gelang jedoch einen Ersatzpickup zu organissieeren. Das zum Glueck, denn auch mit der Haelfte der Passagiere, wollte das alte Fahrzeug nicht mehr, und liess auch noch Oel ab!  So kamen wir mit etwas Verspaetung an. Per Tel. wollten wir einen sehr schoenen Lodge fuer den anderen Tag reservieren. Geschlossen! So brechen wir das kapitel Costa Rica ab, und werden morgen via Golfito (mit der faehre) nach Panama. fahren.

Angang:
Vergessen zu erwahnen habe ich noch, dass ich In Orosi praktisch vor unserem Hotel von einem Hund angefallen und ins  Bein gebissen wurde (normalerweise schnappen sich die Hunde immer Marianne - da sie  Angst hat) Das Bein war umgehend Blutunterlaufen, aber die Hose blieb unversehrt. Der Hund war angeblich geimpft, und so blieben nur die Spuren der Zaehne zurueck.





 

 

 

 

 

 

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