Reisebericht «Santorini»

Santorini | Greece | 0 Kommentare 12 Juni 2008 - Letzte Aktualisierung 28 April 2011

SANTORINI
Eine Nachtfähre führte uns von Milos hierher. Von dort führte uns ein Bus auf den Kraterrand hoch. Auf Santorini ereignete sich 1645 BC eine Vulkanexpolsion die alles biesherige  in den Schatten stellte, und die als die grösste in der Antiken erachtet wird. Bis30 km wurde Lava, Steine und Rauch in den Himmel geschleudert. Eine 60 Meter Dicke Aschenwolke legte sich auf eine Stadt in Naxos!
Die entstandene Flutwelle war 50 Meter hoch, und zerstörte Kreta vollständig. 4 Dörfer (Fira, Firastefani, Imerovigli und Oia) sind der Reihe nach auf den Kraterrand und deren Flanke gebaut worden. Immer mehr Luxusherbergen entstehen. Die Bodenpreise liegen in der Nähe der Zürcher Ggoldküste.Wir wurden von einem "Schlepper" überredet seine Zimmer anzuschauen. Es war eine guten Entscheidung, auch wenn wir nicht in Fira, sondern im etwas ruhigeren Firastefani wohnen wollten. Der Preis (€ 25.-) mit Balkon und Meersicht war in Ordnung sprich sehr gut. Leider hatte es bei unserer Ankunft 3 riesengrosse Luxusdampfer (Kreufahrtschiffe)in der Bucht von Santorini, und alle Leute wollen hinauf um den ganzen Kraterrand, der sogenaannten "Caldera"  entlang zu laufen. Da drängt sich eine Boutique an die andere. Cafés  und Hotels reihen sich aneinander. Hunderte wenn nicht tausende von Touristen drängen sich durch diese schmalen Gässlein. Am Morgen und am Abend  ist dass wieder etwas Ruhe. Die Sicht ist einmalig, und der Sonnenuntergang von Oia wird als der beste der Welt gesehen.
Ein spezielles Thema ist der Aufstieg vom Meer hinauf. Die Ausflugsboot sowie alle grossen Kreufahrtschiffe, schleusen ihre Touristen bei alten hafen hinauf. Es gibt drei Möglichkeiten.
 1) Zu Fuss die paar hundert Treppen ( Mauleselpfad, total mit deren Scheisse bedeckt,)
 2) Mit einem Maulesel. Dieses Transportmittel hat es in sich. Teuer, blaue Flecken, Schürfungen an den Beinen, Muskelkater und viel Angst sind der Preis dafür.
3) Mit der Seilbahn. € 3.50 einfach. Stundenlanges anstehen inbegriffen. Die Warteschlange wand sich in die schmalen Gassen!
Den Rest der Insel erkundigten wir per Bus. Interessant war die "Red Beach" Ein Strand mit tiefroter Lavawand eingebettet. Statt Sand gab es dort allerding nur grobe Steine.

Unser Zuhause hatte noch den Vorteil, dass wir jeweils morgens und abens die ganzeMaultierkaravann vor unserm Balkon vorbeiziehen sahen als sie von ihren Ställen zur Arbeit gingen.

 

 

 

 

 

 

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