Reisebericht «Autos in Oman»

Sur und Umgebung | Oman | 0 Kommentare 14 Januar 2008 - Letzte Aktualisierung 22 April 2011

Unser Mietauto war ein Nissan "Tida". Ein kleiner Automant mit ca. 1.8 Litern. . Allerdngs haben wir uns lange unterhalten, ob es Sinn macht einen doch recht teure Ofroader (4x4) zu mieten oder nicht. Es konnte uns im Vorfeld niemand sagen, ob die Strecke von Muscat ach Sur (120 km dem Meer entlang) mit einem normalem PW befahrbar ist. Mit etwas Risiko entschieden wir uns für ein  "normales" Auto. Zusammen mit den 3 Tagen in Salalah, haben wir 3'000 km hinter uns gebracht. Das Fahren im Lande ist äusserst angenehm. Es werden überalll Strasen gebaut und/oder sie noch weiter  ausgebaut.
Doch in Muscat ändert sich die Lage schlagartig. Da wird mit über 120km über die 3- spurige Autobahn gerast.. Rechts Ueberholen ist an der Tagesordnung, dementsprechend auch die schweren Umfälle. Alte oder schmutizige Autos gibt es in Oman nicht! Das Minumum der in Oman gefahrenen Autos sind Mittelklass- Autos und grösser, Alle nur vorstellbaren Offroader , Lexus, Merzedes, BMW's etc.,gesteuert von jungen Omanis, denen man ansieht, dass sie ausser an einer Uni in Dubai oder den USA studiert zu haben, noch nie einen Hammer in den Händen gehabt haben. ,

Nun, das arbeiten ist nicht gerade die Lieblingsbeschäftigung dere Omais.Wenn alle Inder, Pakistanis und Bangladeschi nach Hause gehen würden, wäre niemand mehr da, der arbeiten würde. Es gäbe keine Restautrants, Hotels. Spitäler, neue Strassen,Bedienstete etc. mehr. Das Land wäre nicht mehr funktionstüchtig. Was die Omanis in den Händen halten, sind die Taxis, entsprechtend auch die Preise.

Zum Schluss noch die Bemerkung: Der Liter Super kostet Fr. 0.36!

 

 

 

 

 

 

 

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