Reisebericht «Insel Pemba die Nelkeninsel»

Insel Pemba | Tanzania | 0 Kommentare 30 März 2008 - Letzte Aktualisierung 22 April 2011

20.03.2008 Pemba
Endlich ging die Fähre nach Pemba. Es war ein Riesengedränge am Pier und nicht selten waren auch Hühner Gäste etc. auf der Fähre. In Mkoani angekommen, ging es mit einem Dalla Dalla nach Chake Chake (2 Std.) für 1.5$ ins Hotel Le Taverne(25$) im Zentrum der Stadt. Schnorchelausflug für den nächsten Tag organisiert (45$ p.P.) Abends mit morgigem Guide Barbecue mit Sauce, Kartoffeln und Padina (Kirchererbsenbällchen) gegessen. Sehr gut. Da wieder einmal in der Stadt kein Strom war, wurde das Essen im Licht einer Petrollampe eingenommen. Dann jedoch auch kein Strom im Hotel, damit ohne Fan, und das bei dieser Hitze. Um 23:30 dann wieder „Pfus“.
 
21.03.2008 Chake Chake (Pemba)
Um 8:00 wurde wir abgeholt um per PW zu einem kleinen Hafen zu gelangen. Da ich tagszufor im Büro die dort arbeitende junge Frau aus Spass aufforderte, morgen mit uns auf die Insel zu kommen (sie war natürlich noch nie dort) stand sie prompt bereit mit uns zu kommen.
Dort stiegen wir in ein altes Holzboot um auf die Insel Misali zu fahren. Dort gab es Hütten aus Bambus und Palmwedeln. Das schnorcheln war in steil abfallenden Riff recht gut. Dann machten wir uns auf einen Bummel durch die ganze Insel. Diese ist bewaldet. Dann Mittagessen und wieder schnorcheln. Leider war nun Flut, und das Meer trübe und viel tiefer. Dadurch war das Riff ein paar Meer weiter unten und nicht mehr gut sichtbar.
 
22.03.2008 Wete (Pemba)
Mit Daladala ging es am Morgen nach Wete in den Norden. Im Hotgel Pemba Crown waren wir sehr gut aufgehoben. (30$ mit AC) Sofort nach Ankunft Tagesausflug (50$) mit Auto, Guide und Fahrer bebucht.
 
23.03.2008 Wete (Pemba)
Um 8:00 gings in Richtung Tumba, einem kleinen Fischerdorf. Der Weg führte direkt durch das aus Lehmhütten bestehendem Dorf. Alles war Sand. Leider war Ebbe, und damit kein Fischerboot in Sicht. Dann weiter in den Ngezi Forest. Ein richtiges Stück ursprünglicher Urwald. Ein 1 stündiger Treck war recht spannend. Viele endemische Sträucher, Bäume, Palmen etc. Weiter ging es an den öffentlichen Strand von Vumawimbi. Weisser Korallensand, Meer türkis, ruhig, nur Einheimische und ein paar einfache Fischerboote mit Ausleger. Traumhaft. 1 ¼ Std. Retourfahrt.
 
24,03.2008 Pemba-Sansibar (Ostküste)
Heute war ein strenger tag angesagt. Per Dalla Dalla ging es vorerst nach Chake – Chake. Dort kauften wir 2 Brote um den nächsten Daladala nach Mkoami (Hafen) zu nehmen. Dieser machte diverse „Runden“ bevor er losfuhr (Daladalas fahren nur wenn sie voll besetzt sind). Im Mkoami dann auf die Fähre wieder zurück nach Sansibar. Sofort nach Ankunft ging’s zu Fuss zum Darajani Markt, wo ein weiteres Dalla Dalla an die Ostküste nach Bwejuu bestiegen wurde. 1 ½ Std. später kam wir müde im Hotel Kilimani Kwetu an (40$). Die von einem Deutschen betreuten 2 Doppelbungalows waren sehr schön gemacht, mit einem Riesenbett mit Mosiktonetz.
Wie immer and der Ostküste ist hier das baden nur morgens und abends möglich. Wir aber waren froh, 2 ruhige Tage mit lesen und baden zu verbringen.
 
26.03.2008 Schlangenpark (Sansibar)
Mit einem Dalla Dalla ging es zum Tier/Zoopark Zala. Leider war dieser total heruntergekommen, Überhaupt nicht gepflegt und den hohen Eintrittspreis nicht wert.
 
27.03.2008 Rückkehr
Dalla Dalla nach Stone Town. Fähre nach Dar es Salaam, Taxi zum Flughafen (6 Std. Aufenthalt). 9 Std, Flug nach Amsterdam. 3 Std. warten bis der letzte Flug nach Zürich anstand.
 
28.03.2008 Zürich
12:00 Ankunft in Zürich



 

 

 

 

 

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